Mohn-Apfel Kuchen mit Leinsamen
Zutaten
Die Apfelbäume meiner Eltern in Oberösterreich waren dieses Jahr über und über voll mit herrlichen Äpfeln. Diese werden unter anderem für den Winter eingelagert und neben Most, Apfelsaft, Marmeladen und Dörräpfeln werden natürlich auch einige Süßspeisen gebacken. Wie zum Beispiel dieser fein duftende Mohn-Apfel Kuchen, der wie immer ganz ohne Mehl auskommt.
Zubereitung
Zimmerwarme Butter mit der Hälfte des Xylits sehr schaumig rühren. Eier trennen, Eidotter nach und nach in die Butter einrühren. Mohn, Leinsamen und Kokosmehl vermischen. Äpfel waschen, schälen, vierteln, entkernen und blättrig schneiden, jedoch nicht ganz durchschneiden (wie einen Fächer, der an einem Ende noch zusammenhält).
Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze aufheizen. Backform mit Backpapier auskleiden, den Rand großzügig mit Butter einfetten und mit gemahlenen Mandeln bestreuen.
Eiklar mit dem übrigen Xylit zu schnittfestem Schnee schlagen.
Das Mohngemisch abwechselnd mit dem Joghurt unter die schaumige Butter rühren. Anschließend den Eischnee händisch behutsam unter den Teig heben, in die vorbereitete Backform füllen und glatt streichen. Die Apfelspalten etwas in den Teig drücken und mit der flüssigen Butter bestreichen. Den Mohn-Apfel Kuchen für 40 Minuten backen, danach den Backofen abschalten und für weitere 10 Minuten darin ruhen lassen.
